Über der Hand eines mit einem grauen Anzug bekleideten Manns schwebt ein Symbol-Schild auf dem ein Schloß abgebildet ist.

12 Tipps zum Schutz
vor Immobilienbetrug

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Betrug als Straftat findet mittlerweile hauptsächlich im Internet statt. Auch Immobilienportale werden von Betrügern für ihre Zwecke benutzt und potenzielle Opfer mit Hilfe gefälschter Immobilienanzeigen angelockt. Wir klären Sie über die Maschen der Betrüger auf – denn Wissen ist nach wie vor der beste Schutz vor Immobilienbetrug.

1. Lesen Sie Immobilienanzeigen gründlich

  • Sind alle wichtigen Informationen vorhanden?
  • Gibt es einen Ansprechpartner?
  • Ist die Anzeige schlüssig: Passen Bilder und Text zusammen?
  • Passt das Objekt in die Wohngegend?
  • Gibt es Widersprüche?

Zwar werden die gefälschten Anzeigen immer besser, viele lassen sich aber schon im Vorfeld durch Unplausibilität oder Widersprüchlichkeiten zumindest als solche erahnen.

Weiterlesen: So erkennen Sie Betrugsanzeigen

2. Eine gesunde Portion Skepsis ist nicht verkehrt

Seien Sie ruhig misstrauisch – vor allem dann, wenn die angebotene Immobilie ein besonderes Schnäppchen zu sein scheint. Stoßen Sie auf Angebote, die eigentlich zu gut sind, um wahr zu sein, prüfen Sie diese eingehend.

3. Informieren Sie sich über den Markt

Finden Sie heraus, wie hoch die übliche Miethöhe oder der Kaufpreis in der Region ist, in der Sie suchen. So haben Sie eine Chance, Scheinobjekte zu erkennen.

4. Prüfen Sie die Anzeige

Ist ihr Misstrauen geweckt und haben Sie Zweifel an der Echtheit eines Angebots, prüfen Sie die Anzeige:

  • Existiert die angegebene Wohnung oder das Haus wirklich? Ein Spaziergang durchs Viertel oder die Suche mit Google Maps gibt Antworten auf diese Frage.
  • Gibt es mehr Informationen über den Anbieter? Recherchieren Sie den genannten Ansprechpartner im Internet. Sofern eine Telefonnummer angegeben ist, rufen Sie dort an.
  • Googeln Sie die Anzeige und finden die gleiche oder eine ähnliche Fassung mit einem anderen Anbieter als Absender, ist eine der Annoncen vermutlich gefälscht. Informieren Sie immonet telefonisch unter +49 40 822 1075 - 90 und per E-Mail an support@immonet.de. Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen auch in Zweifelsfällen gerne weiter.

5. Geben Sie nicht gleich alle Daten preis

Wenn Sie Anbieter von Wohnungen oder Häusern anschreiben und Zweifel an deren Seriosität haben: Offenbaren Sie nicht gleich alle privaten Daten. Personalausweiskopien, Einkommensbescheide und sonstige private Unterlagen können Sie auch beim Besichtigungstermin weitergeben. Verlangt der Makler oder Eigentümer die Daten bereits im Vorfeld, rufen Sie an und gehen Sie sicher, dass Sie es mit einem echten Anbieter zu tun haben.

6. Zahlen Sie nie per Vorkasse

Sollen Sie bereits vor einer Besichtigung Geld zahlen, überweisen oder sonst irgendwie in Vorleistung treten, haben Sie es mit einem unseriösen Anbieter oder gar einem Betrüger zu tun. Kautionen oder sonstige Gebühren sollten immer erst dann gezahlt werden, wenn Sie die Wohnung oder das Haus besichtigt, den Makler oder Besitzer kennengelernt und einen Mietvertrag bzw. Kaufvertrag unterschrieben haben.

7. Vorsicht vor Auslandsgeschäften

Werden Sie aufgefordert, Geld an Geldtransferinstitute oder ausländische Banken zu überweisen, nehmen Sie Abstand von dem Geschäft: Sie haben es mit Betrügern zu tun. Die Wohnung oder das Haus existiert in der Regel gar nicht. 

Erhalten Sie die Bitte, immonet als Treuhandservice zu nutzen, haben Sie es mit Betrügern zu tun. Immonet bietet keinen Treuhandservice für seine Kunden an. Prüfen Sie die Bankdaten: Vermutlich handelt es sich um ein ausländisches Geldinstitut.

8. Lassen Sie sich nicht blenden

Betrüger erzählen gern emotionale Geschichten, um ihre Opfer hinters Licht zu führen. Eine Vermietung oder ein Immobilienkauf ist ein Geschäft – als solches sollten Sie es auch betrachten. Denken Sie daran: Der Geschäftspartner ist nicht Ihr Freund und Sie sind ihm keine falsche Rücksichtnahme schuldig. Fragen Sie also ruhig mehrfach nach, wenn Ihnen etwas unschlüssig erscheint.

9. Informieren Sie immonet

Sind Sie auf Widersprüche gestoßen oder sicher, dass Sie es mit einem Betrugsobjekt zu tun haben, informieren Sie immonet telefonisch unter +49 40 822 1075 - 90 und per E-Mail an support@immonet.de. So helfen Sie, falsche Objekte schnell aus dem Netz zu verbannen und weitere Betrügereien zu verhindern. Außerdem haben Sie direkt im Exposé die Möglichkeit, über den Link „Exposé melden“ eine Beanstandung an immonet zu schicken, so dass die Anzeige umgehend geprüft werden kann.

10. Öffnen Sie keine suspekten Dateianhänge in E-Mails

Erhalten Sie Mails mit exe-Dateianhängen, öffnen Sie diese nicht. Auch dann nicht, wenn Sie scheinbar von immonet oder einem seriösen Wohnungs- oder Hausanbieter kommt. Die Mails könnten Trojaner oder Schadsoftware enthalten. Diese können Ihren Computer schädigen, Ihre privaten Daten ausspähen und an die Täter weiterleiten, ohne dass Sie es merken.

Immonet verschickt seine Rechnungen immer per E-Mail, als Dateianhang im PDF-Format. Erhalten Sie eine angebliche immonet-Rechnung in einem anderen Dateiformat (mit Bezeichnungen wie rechnung.exe oder ähnlichem), ist diese nicht echt. Auch dann nicht, wenn das Logo genauso aussieht, wie das echte. Es ist lediglich eine gute Fälschung. 

Weiterlesen: Vorsicht vor Phishing-Mails

11. Fallen Sie nicht auf kostenpflichtige Besichtigungstermine oder Wohnungslisten herein

Auch wenn Sie dringend eine Immobilie suchen: Lassen Sie sich nicht auf dubiose Angebote wie kostenpflichtige Besichtigungstermine oder scheinbar exklusive Wohnungslisten ein. Am Ende stehen Sie nicht nur ohne Wohnung, sondern auch ärmer da.

12. Handeln Sie schnell, wenn Sie betrogen worden sind

Sie sind bereits auf Betrüger hereingefallen: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei und informieren Sie immonet unter +49 40 822 1075 - 90 und per E-Mail an support@immonet.de. Nur so kann den Betrügern das Handwerk gelegt werden.

Bei Verdacht auf Betrug:
Kontaktieren Sie immonet

Informieren Sie immonet telefonisch unter
+49 40 822 1075 - 90 oder per E-Mail an
support@immonet.de

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