Vermieter fordern von Mietinteressenten in der Regel eine SCHUFA-Auskunft bzw. Bonitätsauskunft, um sich vor Mietausfall abzusichern. In gefragten Städten wie zum Beispiel Hamburg, Berlin, München oder Köln ist es für Mieter üblich, bereits zur Wohnungsbesichtigung eine Bewerbungsmappe für die Wohnungssuche mitzubringen, welche eine SCHUFA-Auskunft enthält. Erfahren Sie hier, wozu die SCHUFA-Auskunft dient, wo man die SCHUFA-Auskunft online bestellen kann und was sie kostet.

Was ist die SCHUFA-Auskunft?

Wer sich für eine Mietwohnung interessiert, muss den Vermieter davon überzeugen, dass er die Miete zahlen kann. Viele Vermieter fordern darum von Mietinteressenten eine SCHUFA-Auskunft. Sie sagt aus, wie zuverlässig der Mieter bei anderen Geschäften seine Rechnungen beglichen hat und gibt Aufschluss über die Zahlungsmoral bzw. Zahlungsfähigkeit. Dafür benötigen Sie den SCHUFA BonitätsCheck, der aus einem Anschreiben und einem Zertifikat besteht und den Sie gegenüber dem Vermieter als beweiskräfitgen Nachweis der eigenen Bonität nutzen können.

Wer eine Immobilie kaufen möchte, ist ebenfalls auf die Bonitätsprüfung angewiesen. Diese führt jedoch die finanzierende Bank vor Darlehensvergabe durch.

Warum brauche ich den SCHUFA BonitätsCheck?

Wer sich für eine Mietwohnung interessiert, muss den Vermieter davon überzeugen, dass er die Miete zahlen kann. Viele Vermieter fordern darum von Mietinteressenten eine SCHUFA-Auskunft. Sie sagt aus, wie zuverlässig der Mieter bei anderen Geschäften seine Rechnungen beglichen hat und gibt Aufschluss über die Zahlungsmoral bzw. Zahlungsfähigkeit. Dafür benötigen Sie den SCHUFA BonitätsCheck, der aus einem Anschreiben und einem Zertifikat besteht und den Sie gegenüber dem Vermieter als beweiskräfitgen Nachweis der eigenen Bonität nutzen können.

Wer eine Immobilie kaufen möchte, ist ebenfalls auf die Bonitätsprüfung angewiesen. Diese führt jedoch die finanzierende Bank vor Darlehensvergabe durch.

Die SCHUFA-Selbstauskunft zur Weitergabe an den Vermieter und Makler.

Wie funktioniert der SCHUFA-BonitätsCheck?

Der BonitätsCheck funktioniert ganz einfach: Sie geben Ihren Namen, Vornamen und Ihr Geburtsdatum in das Formular ein. Es folgt die Eingabe der aktuellen Anschrift sowie ggf. vorheriger Anschriften. Die Daten werden dann mit der SCHUFA-Datenbank abgeglichen und Ihr Bonitätscheck wird durchgeführt. Sie erhalten die Auskunft direkt als Download-Dokument, welches Sie mehrfach, also auch für die Bewerbung bei mehreren Vermietern, verwenden können.

Die Vorteile des SCHUFA BonitätsChecks

Der BonitätsCheck der SCHUFA vermittelt Vermietern Zahlungssicherheit und verbessert so die Chancen bei der Wohnungssuche.

Ihr potentieller Vermieter erhält alle Informationen, die für ihn relevant sind. Nicht mehr und nicht weniger. So können Sie Ihre Bonität und finanzielle Zuverlässigkeit leicht vorweisen.

Besipielhafte Darstellung einen SCHUFA BonitätsChecks
© SCHUFA

Wie sicher ist der SCHUFA-BonitätsCheck?

Die SCHUFA speichert Daten ausschließlich auf deutschen Servern. Die Speicherung unterliegt der Datenschutzgrundverordnung sowie dem Bundesdatenschutzgesetz. Weiterhin erfolgt eine regelmäßige Kontrolle über die Datenschutzaufsichtbehörde.

Die SCHUFA speichert Daten ausschließlich auf deutschen Servern. Die Speicherung unterliegt der Datenschutzgrundverordnung sowie dem BunDer Schufa-BonitätsCheck ist auch bzgl. der Online-Abfrage absolut sicher: Über eine SSL-verschlüsselte Verbindung werden Ihre Daten an die SCHUFA übertragen und ausschließlich zum Erstellen Ihrer Bonitätsauskunft verwendet.

Wie teuer ist der SCHUFA-BonitätsCheck?

Der SCHUFA-Bonitätscheck kostet Sie als Privatperson 29,95 €. Sie erhalten eine Bonitätsauskunft, welche um Ihre persönlichen Daten bereinigt und zur Weitergabe an den Vermieter oder Makler geeignet ist. Die einmal jährlich kostenfrei erhältliche SCHUFA-Auskunft zur eigenen Dateneinsicht eignet sich nicht zur Weitergabe an Dritte, da sie sehr persönliche Informationen enthält und Aufschluss über jeden Eintrag in Ihrem SCHUFA-Profil bietet.

Die meisten Makler und Vermieter akzeptieren bis zu drei Monate alte SCHUFA-Auskünfte.

Die SCHUFA-Selbstauskunft zur Weitergabe an den Vermieter und Makler.

Negativer SCHUFA-Eintrag - was tun?

Einen negativen SCHUFA-Eintrag bekommt man, wenn man zum Beispiel seine Rechnungen nicht bezahlt. Damit es zu einem negativen Eintrag kommt, müssen jedoch diese Kriterien erfüllt sein:

  • Erhalt von zwei Mahnungen binnen 4 Wochen
  • Ankündigung eines negativen SCHUFA-Eintrages in einer der Mahnungen
  • Kein Begleichen der Forderungen bis zum Ende

Negative Einträge können auch zustande kommen, wenn eine Insolvenz oder ein Haftbefehl zur Abgabe einer Vermögensauskunft vorliegt oder wenn Darlehensraten nicht beglichen wurden. Hat man einen negativen SCHUFA-Score bzw. einen negativen Eintrag und sieht sich im Unrecht, so kann man gegen die zu Unrecht vorgenommenen Einträge vorgehen.

So löscht man einen SCHUFA-Eintrag

  • Falsche Daten / falscher Eintrag
    Bei der SCHUFA kann es zu falschen Einträgen kommen, wenn zum Beispiel die Identität eines Schuldners nicht eindeutig zu bestimmen war und der Eintrag der falschen Person zugeordnet wurde. In diesem Fall wendet man sich an die SCHUFA und lässt die fehlerhaften Daten entfernen.
  • Forderungen mit Titel
    Liegt eine Forderung vor, die erst nach Zwangsvollstreckung beglichen wurde bzw. die eine eidesstattliche Versicherung zur Folge hatte, so kann der hiermit verbundene SCHUFA-Eintrag erst gelöscht werden, wenn die Forderung beglichen wurde. Dann wird der Eintrag beim Amtsgericht entfernt und der Gläubiger muss der Löschung des Eintrages zustimmen. Tut er dies nicht, bleibt der Eintrag bestehen.  

Je nachdem, wer den Vermerk bei der SCHUFA eingetragen hat, muss entweder der Vertragspartner, das ihn vertretende Inkasso-Büro oder die SCHUFA direkt kontaktiert werden. Wer den Eintrag veranlasst hat, kann man herausfinden indem man sich sein eigenes SCHUFA-Profil ansieht.

Kontakt zur SCHUFA:

SCHUFA Holding AG
Postfach 10 25 66
44725 Bochum

Wer negative SCHUFA-Einträge vermeiden möchte, sollte verhindern, dass es zu Zahlungsverzug bei Rechnungen kommt, seine Darlehens- und Leasingraten zuverlässig begleichen und allgemein seine Finanzen im Blick haben. Ein großer Fehler liegt darin, die Post nicht regelmäßig zu kontrollieren, da Mahnungen im Regelfall postalisch zugestellt werden. Weiterhin ist es sinnvoll davon Gebrauch zu machen, das eigene SCHUFA-Profil einmal jährlich kostenlos anzusehen und im Falle von unrechtmäßigen Einträgen dagegen vorzugehen.

Wie lange wird ein SCHUFA-Eintrag gespeichert?

Die SCHUFA speichert Daten im Rahmen der gesetzlichen Speicherfristen. Einträge werden in der Regel für drei Jahre gespeichert. Wird zuvor eine Löschung durch das zentrale Vollstreckungsgericht übermittelt, so werden die Einträge vorzeitig gelöscht.

Art des Eintrags

Löschfrist

Falscher Eintrag

Umgehende Löschung

Kreditantrag

1 Jahr nach Anfrage

Darlehenskonditionen

1 Jahr nach Anfrage

Informationen über Kredite

3 Jahre nach Tilgung

Daten aus Schuldnerverzeichnissen

3 Jahre

Bonitätsauskunft der SCHUFA

Die SCHUFA-Selbstauskunft zur Weitergabe an den Vermieter und Makler.

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