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Neubauimmobilien

Neubauimmobilien

Alle Projekte nach Regionen

Auf einen Blick:
Das spricht für Neubauimmobilien.

Auf einen Blick
  • Energieeffizient gebaut
  • Das Grundstück ist bereits inklusive
  • Alles aus einer Hand von einem Bauträger
  • Renovierungen sind in den nächsten Jahren kein Thema
  • Moderne Ausstattung auf neuestem Stand der Technik – oft mit Smart Home

Neu gebaut statt gebraucht gekauft: Mit einer Neubauimmobilie erhalten Sie ein Zuhause, in dem kein anderer gewohnt hat. Der Vorteil, wenn Sie einen Neubau vom Bauträger kaufen: Sie müssen sich nicht selbst um Grundstücksuche und Hausbau kümmern.

Wie viel kosten Neubauimmobilien?

Der Preis einer Neubauimmobilie hängt von der Lage (beispielsweise in einer der Großstädte oder im Speckgürtel), Größe (Wohnfläche und Anzahl der Zimmer) und Ausstattung ab. Nutzen Sie unsere Neubau-Suche, um Objekte in Ihrer Stadt zu finden und eine Vorstellung von der Preisspanne zu erhalten. Mit unserem Finanzierungsrechner können Sie direkt durchrechnen, ob und wie Sie sich Ihr Wunsch-Objekt leisten können.

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Neubau vs. Altbau:
Vorteile und Nachteile

  • Anders als in vielen Altbauten haben Sie in der Neubauimmobilie erst einmal keine größeren Ausgaben für Reparaturen und Instandhaltungen. Während in einem bestehenden Haus schon einmal das Dach saniert oder die Fenster ausgetauscht werden müssen, sind die Bausubstanz und Ausstattung bei gerade erst fertiggestellten Häusern in der Regel neu und hochwertig.
  • Nicht nur gut für Ihren Geldbeutel, sondern auch fürs Klima: Neubauhäuser und - wohnungen werden oft nach den höchsten Energieeffizienzstandards gebaut, sodass der Heizkosten - und Stromverbrauch minimal ist. Passivhäuser kommen sogar völlig ohne externe Energiezufuhr aus. Da die Bundesregierung Energiesparhäuser fördert, sind diese bei vielen Bauträgern bereits Standard.
  • Oft geht damit die Verwendung nachhaltiger und natürlicher Baumaterialien einher, die für eine optimale Wohngesundheit und ein angenehmes Raumklima sorgen. In Altbauten oder Häusern mit Denkmalschutz schlummern nicht selten Schadstoffe. Es muss nicht gleich Asbest sein, oft verstecken sich sogenannte Wohngifte in Bodenbelagsklebern, alten Holzkonstruktionen, Lacken oder Wandfarben. Ein Neubau ist meist frei davon.
  • Die meisten Neubauimmobilien sind bereits für das Wohnen im Alter ausgelegt. Eine barrierefreie Gestaltung gehört oft zum Standard: Schwellen und Zugänge werden ebenerdig errichtet und Mehrfamilienhäuser ohne Aufzug gibt es kaum noch.
  • Wenn Sie in eine Neubauimmobilie ziehen, leben Sie in der Regel in einem modernen Wohnumfeld mit gleichgesinnten Nachbarn, die ebenfalls neu eingezogen sind. Spielplätze und Kinderbetreuungseinrichtungen, Supermärkte und Apotheken sowie die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sind in vielen Neubaugebieten vorgesehen.
  • Aufgrund all dieser Faktoren sind neu gebaute Häuser und Eigentumswohnungen wertbeständige Immobilien und sowohl bei Mietern als auch Immobilienkäufern äußerst begehrt.

Neubauimmobilie als sichere Investition

  • Aufgrund des zu erwartenden Wertzuwachses, der guten Rendite und Inflationssicherheit sind die meisten Neubauimmobilien beliebte Kapitalanlagen. Wenn Sie Wohneigentum kaufen und vermieten, können Sie einen Teil der Anschaffungs-, Herstellungs- und Instandhaltungskosten für die Immobilie absetzen und somit Steuern sparen. Auch Abschreibungen mindern das zu versteuernde Einkommen von Kapitalanlegern und Eigennutzern. Vorsicht: Sie dürfen die Immobilie mindestens zehn Jahre lang nicht verkaufen oder müssen mindestens zwei volle Kalenderjahre vor dem Verkauf selbst darin wohnen, ansonsten wird eine hohe Spekulationssteuer fällig.
  • Natürlich haben Neubauimmobilien auch Nachteile gegenüber bestehenden Häusern und Wohnungen. Da ist zum einen der meist höhere Preis gegenüber Bestandsimmobilien. Zum anderen können Sie Bauträger-Objekte im Normalfall vor dem Kauf nicht besichtigen , weil die Immobilie noch gar nicht errichtet ist. Sie müssen sich auf Pläne, Skizzen und Visualisierungen verlassen.
  • Wohnbau-Objekte vom Bauträger sind in den meisten Fällen bereits fertig geplant – Sie haben in der Regel keine eigenen Gestaltungsmöglichkeiten. Falls Sonderwünsche doch möglich sind, treiben sie den Kaufpreis meist ordentlich in die Höhe.
  • Falls das „Haus von der Stange“ nicht Ihr Ding ist, können Sie Ihre Neubauimmobilie auch selbst planen und von einem Baupartner realisieren lassen. Der Hausbau ist allerdings aufwändiger als der Kauf eines Neubaus.
Hauskataloge nach Hause bestellen

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Sie wollen lieber selbst bauen (lassen), statt einen Neubau vom Bauträger zu kaufen ?

Welche Neubauimmobilie soll es sein:
Haus oder Wohnung?

Ob Sie sich ein neugebautes Haus oder eine Neubauwohnung leisten wollen, ist nicht nur eine Budget-, sondern auch eine Typfrage". Ein eigenes Haus bietet mehr Platz, Privatsphäre und Selbstbestimmung, ist aber auch mit mehr Aufwand verbunden, zum Beispiel fürs Putzen oder die Gartenpflege. Die Betriebskosten fallen meist höher aus als in Mehrparteien-Häusern, die sich Gemeinschaftsanlagen wie die Heizung teilen. Wohnungen sind günstiger, weniger aufwändig zu unterhalten und lassen sich leichter vermieten. Die Bewohner leben dafür Wand an Wand und müssen sich stärker mit den Nachbarn arrangieren. Sie können mit Ihrem Eigentum nicht tun und lassen, was Sie wollen, sondern müssen Renovierungen und andere Maßnahmen zusammen in der Eigentümergemeinschaft Hausgemeinschaft entscheiden.

Sorgenfrei in die Neubauimmobilie:
Mit diesen drei Tipps klappt’s

  1. Zeitplan: Lassen Sie sich den Fertigstellungstermin Ihrer Neubauimmobilie schriftlich bestätigen. Gerät der Bauträger mit den Bauarbeiten in Verzug, muss er für alle Schäden aufkommen, die Ihnen dadurch entstehen – zum Beispiel für die Miete einer Ersatzwohnung oder Bereitstellungszinsen für ein noch nicht abgerufenes Baudarlehen. Verlassen Sie sich auf keine mündlich getroffenen Zusicherungen.
  2. Kosten: Der Vorteil des Bauens mit einem Bauträger: Er trägt das wirtschaftliche Risiko. Achten Sie auf eine Festpreisgarantie, damit es für Sie beim Preis tatsächlich zu keiner bösen Überraschung kommt und unvorhergesehene Kosten die Summe nach oben treiben. Zahlen Sie außerdem niemals sofort den gesamten Kaufpreis, sondern vereinbaren Sie Teilzahlungen, die sich nach dem Baufortschritt richten. Ziehen am besten vor Vertragsabschluss einen Sachverständigen hinzu.
  3. Leistungsbeschreibung: Unabhängige Bausachverständige und Baubegleiter nehmen den gesamten Vertrag genau unter die Lupe. Sie können beurteilen, ob alle Leistungen enthalten sind, ob noch etwas fehlt und ggf., was genau auf Sie zukommt und ob der Kaufpreis angemessen ist. Die Kosten für einen Gutachter liegen oft zwischen 400 und 600 Euro – eine Investition, die sich angesichts der hohen Gesamtsummen durchaus lohnt.

Tipp: Förderungen für Neubauimmobilien

  • Für den Erwerb oder Bau einer Neubauimmobilie gibt es verschiedene Zuschüsse und geförderte Darlehen". Dies gilt vor allem für Eigenheime, die Sie und Ihre Familie selbst nutzen. Auch energieeffiziente und barrierefreie Neubauten haben gute Chance auf eine Förderung. Hier finden Sie einen Überblick der Fördermittel und Programme.

Die Ausstattung
von Neubauimmobilien

Wenn Sie einen Neubau vom Bauträger kaufen, ist die Ausstattung meist schon mit eingeplant. Im Hausbau-Bereich spricht man auch von Bemusterung. Sie umfasst zum Beispiel:

  • Bodenbeläge und Wandgestaltung
  • Fenster und Türen
  • Treppen und Treppengeländer
  • Heizung und Klimaanlage
  • Sanitäranlagen und Armaturen
  • Fest montierten Sicht- und Sonnenschutz
  • Elektroausstattung und Haustechnik, meist schon Smart Home

Inwieweit Sie bei der Innenausstattung mitreden können, hängt vom jeweiligen Bauträger oder Hausbauunternehmen ab. Einige Anbieter haben in ihren Musterhausparks eigene Bereiche für die Bemusterung, in denen Bauherren bzw. Käufer eine Vielzahl an unterschiedlichen Bodenbelägen, Wandfarben, Türgriffen und viele andere Ausstattungselemente besichtigen, anfassen, auf sich wirken lassen und schließlich auswählen können.

Der Vorteil bei Neubauimmobilien ist, dass vieles bereits zur Standard-Ausstattung gehört, was bei Altbauten noch als gehobener oder Luxus-Standard zählte. Einige Beispiele sind:

  • Fußbodenheizung
  • Handtuchheizkörper
  • dreifach verglaste Fenster
  • vernetzte und oft mit Sensoren ausgestattete Heiz-, Klima- und Sonnenschutzanlagen
  • Einbruchschutz
  • Internet-Anschlüsse
  • genügend Steckdosen in jedem Raum

Das erklärt allerdings auch den oft hohen Preis von Neubauimmobilien – vor allem in beliebten Städten.

So erkennen Sie die versteckten Kosten

  • Vor allem die Bemusterung gehört zu den „Kostenfallen“ vieler neu gebauter Immobilien, da nicht immer die komplette Innenausstattung im Festpreis inbegriffen" ist. Der Begriff „schlüsselfertige Häuser“ ist rechtlich nicht definiert. Während manche Anbieter tatsächlich die gesamte Ausstattung dazu zählen, verstehen andere darunter lediglich den fertigen Rohbau. Auch hier gilt: Studieren Sie die Ihres Anbieters genau und lassen Sie sich von unabhängigen Experten beraten.

Fazit:
Eine Neubauimmobilie ist die richtige Wahl, wenn Sie

  • Wert auf eine neue und hochwertige Ausstattung legen.
  • zwar anfangs mehr investieren, aber langfristig laufende Kosten sparen wollen.
  • sich ein Eigenheim nach den aktuell besten Energiestandards wünschen.
  • sich mehrere Jahre lang nicht mit größeren Reparaturen herumschlagen möchten.
  • eine sichere und wertbeständige Kapitalanlage suchen.