Bei einem Zweifamilienhaus befinden sich entweder zwei geschlossene Wohneinheiten übereinander in einem Haus oder es hat einen Doppelhauscharakter. Das so genannte Doppelhaus ist also eine Sonderform des Zweifamilienhauses. In vielen Fällen kennen sich die Familien, die in diese Art von Immobilien ziehen einziehen, sehr gut. Meistens jedoch wohnen mehrere Generationen in einem Haus: die Großeltern auf der einen Seite und die Kinder mit den Enkelkindern auf der anderen. Solch ein Objekt ist nicht unbedingt das günstigste auf dem Markt, daher kann solch eine Immobilie auch gemietet werden.
Vom gemeinschaftlichen Wohnen im Mehrfamilienhaus profitieren alle Generationen. Die Großeltern werden von den jüngeren Familienmitgliedern versorgt, wenn im Alter sich die Mobilität einschränkt und auf der anderen Seite, braucht man nie wieder einen teuren Babysitter anstellen. Jede Familie hat ihr eigenes Reich, in welches sie sich zurückziehen kann. Wird jedoch schnelle Hilfe benötigt, ist nebenan sofort jemand zur Stelle. Zweifamilienhäuser findet man meistens in ländlichen Regionen und weniger häufig in der Stadt. Solch ein Haus bedarf viel Platz und Fläche und oftmals ziehen Großfamilien das idyllischere Leben auf dem Land einer nie schlafen wollenden Stadt vor. Wenn man solch ein Haus mietet, hat man den unumstößlichen Vorteil, flexibel zu bleiben und bei Bedarf sich mit einer anderen Immobilie zu verändern.
Ein Zweifamilienhaus zu mieten, kann auch durchaus andere Vorteile besitzen. Wenn man z.B. Selbstständig ist, kann man durch solch einem Haus Arbeit und Wohnen ganz leicht unter einem Dach vereinen. Keine langen Anfahrtswege bei schlechter Wetterlage, keine Kosten für teure Benzinpreise und ein absolut verlässliches Zeitmanagement. Umbaumaßnahmen und weitere Details wären allerding mit dem Vermieter zu klären.