Man lässt sein Fahrzeug über Nacht am Straßenrand stehen und am nächsten Morgen ist der Schrecken groß: der Lack ist zerkratzt, im schlimmsten Fall sind die Scheibe eingeschlagen und das Autoradio gestohlen. Wer sich diesen Ärger ersparen will, mietet oder kauft eine Einzelgarage. Die ist der sicherste Unterbringungsort für ein Auto, denn die Garage nutzt man alleine und sie lässt sich abschließen.
Eine Stellfläche in der Tiefgarage ist eine günstige Alternative. Hier muss der Wagen nicht von Schnee und Eis befreit oder Hagelschäden befürchtet werden. Der Einbruchschutz ist zudem höher als auf regulären Parkplätzen. Allerdings teilt man sich die Parkfläche mit anderen, da sind Kratzer oder Beulen am Wagen nicht ausgeschlossen und auch in Tiefgaragen kommt es zu Diebstahl.Günstiger als Tiefgaragen sind Außenstellplätze. Diese sind in der Regel eingezäunt und beleuchtet. Zum Teil werden sie sogar bewacht. Die Unterbringung hat allerdings einen Nachteil: Das Fahrzeug ist nicht vor Witterungseinflüssen geschützt. Das heißt, dass man im Winter um Scheibenkratzen und Schneeentfernen nicht herumkommen.
Das beste Argument für die Miete oder den Kauf einer Garage ist der Beitragsvorteil bei den Versicherern. Daher sollte man immer einen Miet- oder Kaufvertrag abschließen, der gilt bei Versicherungen als Nachweis, dass das Auto nicht in einem äußeren Gefahrenbereich steht.