Rund 488.900 Einwohner hatte Duisburg Ende April 2014 und gilt als wirtschaftliches Oberzentrum von Nordrhein-Westfalen. Hier ziehen deutlich mehr Menschen hin als weg. Der Bezirk Mitte hat mit rund 107.000 die meisten Bewohner, in diesem Gebiet dominieren Wohnungen zum mieten. Die wenigsten Einwohner hat der Stadtteil Homberg-Ruhrort-Baerl – dort leben etwa 40.000 Menschen. Die anderen fünf Stadtteile pendeln sich jeweils bei rund 70.000 Bewohnern ein. Duisburg besteht aus sieben Bezirken mit 46 Ortsteilen. Wie in jeder Großstadt gibt es auch in Duisburg Immobilien in besten, stark nachgefragten Wohnlagen mit etwas höheren Mieten sowie Wohnungen und Häuser in weniger gefragten Lagen, die dafür für relativ wenig Geld zu mieten sind. Dennoch liegen die Vorteile für einen Umzug nach oder innerhalb von Duisburg auf der Hand: Mit den ausgezeichneten Verkehrsanbindungen sind Bewohner schnell in Düsseldorf und zahlen zeitgleich - egal wo - eine viel geringere Miete als in der Rheinmetropole.
Duissern-Kaiserberg ist eine der natürlichen grünen Lungen der Stadt. Mit rund 80 Metern Höhe reicht ein kleiner Ausläufer des Rheinischen Schiefergebirges in diesen Bezirk hinein, und die Hanglagen der Immobilien, beispielsweise in der Park- und Carl-Schurz-Straße, gehören zu den beliebtesten Standorten für Häuser und Wohnungen zum Kauf oder zur Miete. Mit dem Mülheimer Stadtwald, dem Duisburger Zoo und dem Botanischen Garten sowie einem Autobahnanschluss direkt vor der Haustür, der Pendler problemlos und schnell nach Düsseldorf oder ins restliche Ruhrgebiet führt, haben die Immobilienmakler keine Probleme, Objekte in Duissern-Kaiserberg zu vermieten und zu verkaufen. Ärzte und Einrichtungen für Kinder, Einkaufsmöglichkeiten und Lokale sind in diesem Viertel von Duisburg reichlich vorhanden, sodass es sich auch für Familien lohnt, hier ein Haus oder eine Wohnung zu mieten oder zu kaufen.
Wer ein Haus in Duisburg sucht, schaut sich am besten in Buchholz um. Dabei stehen hier Häuser zur Miete als auch zum Kauf zur Verfügung. Ähnlich wie Huckingen besteht dieser Stadtteil aus Reihenhausstraßen mit gepflegten Grundstücken. Der demografische Wandel wirkt sich positiv für diejenigen aus, die hier eine Immobilie kaufen oder mieten wollen. Die Eigentümer der Häuser sind häufig Senioren und wenn diese einen Umzug in eine kleinere Wohnung planen, kommen attraktive Angebote auf den Immobilienmarkt in Duisburg. So ist eine Immobilie wie ein Einfamilienhaus mit rund 120 m² Wohnfläche sowie schönem Grundstück im Mai 2014 für einen Kaufpreis von etwa 260.000 Euro zu haben. Wer lieber ein Haus mieten statt kaufen möchte, findet Angebote in Buchholz. Zudem gibt es hier für Interessierte eine Vielzahl an großzügigen Wohnungen, die zur Miete stehen.
Ein Geheimtipp für Immobilien in Duisburg ist der Stadtteil Rumeln-Kaldenhausen mit dem Toeppersee als Naherholungsgebiet. Wer sich die Mühe macht, mit seinem Immobilienmakler die Angebote für Immobilien vor Ort anzusehen, wird von der grünen Idylle überzeugt. Drängt die Zeit bei der Suche nach einer passenden Immobilie, wie einem Haus mit Garten oder einer Wohnung mit Balkon, sollte dieses Viertel von Duisburg in Betracht gezogen werden, um hier eine Immobilie zu mieten. Noch übersteigt das Angebot die Nachfrage, sodass es einfach wird, das geeignete Objekt zu finden. Ganz anders sieht es mit Immobilien, sowohl zur Miete als auch zum Kauf, in den Duisburger Wasserlagen aus.
Leben am Wasser in Duisburgs Innenstadt Um die enorme Nachfrage nach Immobilien direkt am Wasser oder zumindest mit Blick auf Rhein und Ruhr zu decken, gibt es ein Handlungskonzept: die Stadtentwicklungsstrategie Duisburg 2027. Vor allem im Bezirk Mitte streben die Stadtväter eine attraktive Mischung von Wohnen, Gewerbe und Grün sowie Zugänge zum Wasser an. Mit der Umsetzung zahlreicher Baumaßnahmen, wie der Umwandlung leer stehender Gewerbeimmobilien zu Wohnungen, wird die Attraktivität der Innenstadt als Wohnort deutlich höher. Bereits sanierte Altbauwohnungen mit großer Wohnfläche liegen in der Altstadt, besonders am Marientor. Auch Wohnungen im Neubau stehen hier zur Miete, sodass der Duisburger Immobilienmarkt beide Vorlieben bedienen kann. Das Leben in den Wohnungen an den Grachten des Innenhafens und im Mercatorquartier erfreut sich großer Nachfrage bei allen erwachsenen Altersgruppen. Im Mai 2014 konnten Interessierte eine Penthouse-Wohnung, zwei Zimmer, 65 m² Wohnfläche und 44 m² Dachterrasse in den Grachten für 850 Euro Kaltmiete mieten. In den umliegenden Städten wie Mülheim zahlen Mieter für eine ähnliche Wohnung durchschnittlich mehr Miete. Maritimes Flair mitten in der Stadt gewährt die Marina Duisburg mit über 120 dauerhaften Liegeplätzen. Wer als Bootsbesitzer eine Wohnung mieten möchte, ist in den Grachten perfekt aufgehoben.
Rund 650 Millionen Euro werden investiert, um das Bahnhofsviertel zu verschönern und neue Einkaufs- und Wohnmöglichkeiten zu schaffen. So können Interessierte zum Beispiel stets eine Wohnung im Neubau mieten. Mit dem Forum Duisburg als Einkaufszentrum sowie dem CityPalais mit Casino erhielt dieser Bereich bereits deutliche Aufwertungen. Leerstand gibt es hier kaum noch.
Duisburg verzeichnet rund 80.000 reine Wohngebäude und etwa 263.000 Wohnungen. Die radikale Rückbaupolitik besonders in den Vierteln Hamborn, Bruckhausen und Marxloh hat Duisburg überregional bekannt gemacht. Die Grundstücke der abgerissenen Mehrfamilienhäuser wurden konsequent zu Grünflächen umgewandelt. Dies brachte den verbliebenen Bewohnern deutlich mehr Lebensqualität. Insbesondere Bruckhausen ist von drastischen Abrissarbeiten betroffen. Interessante Immobilien für Investoren sind hier die Villen aus den 1920er Jahren, die gelegentlich zum Verkauf stehen. Dagegen fallen über 120 Gebäude mit Wohneinheiten aus den 1950er bis 1970er Jahren der Abrissbirne zum Opfer. Für die anschließende Begrünung der Grundstücke werden etwa siebzig Millionen Euro investiert, die sich die EU und der ganz in der Nähe ansässige Konzern ThyssenKrupp teilen. Vorbild ist unter anderem der Landschaftspark Nord als Naherholungsgebiet und Veranstaltungsort auf dem Grundstück eines stillgelegten Hüttenwerks in Meiderich/Beeck. In diesem Stadtteil wurden brachliegende Halden wie der Hagenshof, die Styrumer Straße und das ehemalige Gelände von ThyssenKrupp, Meiderich-Berg, zu Sport- und Freizeiteinrichtungen umfunktioniert. Neue Baugebiete weist die Stadt Duisburg ebenfalls aus Grundstücke in Duisburg Der Traum vom Einfamilienhaus kann beispielsweise in Rheinhausen, Baerl und Winkelhausen im Westen wahr werden. Hier schließen die unbebauten Grundstücke an Naturschutzgebiete und landwirtschaftlich genutzte Flächen an. Platz für einen Neubau ist hier genug. Im nördlichen Stadtteil Röttgersbach gibt es Bauplätze für Eigenheime in gewachsenen Siedlungen, die auch für diejenigen attraktiv sind, die es eher in ein Mehrfamilienhaus verschlägt. In den südlichen Vierteln Wedau und Buchholz bietet die Stadt Baugrund für Einzel- und Doppelhäuser an. Besonders Wedau ist als Standort für Familien mit Kindern interessant, die auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück sind. Die Sechs-Seen-Platte ermöglicht Leben im Grünen, gleichzeitig ist der Anschluss an die öffentlichen Nahverkehrsmittel in die City gut. Die exzellente Lage mit dem Sportpark und der Wasserwelt Wedau mit Schwimmbädern und Sportmöglichkeiten wie Kanu, Drachenboot, Rudern und Hochseilklettern bieten sowohl Kindern als auch Erwachsene ideale Freizeiteinrichtungen vor der Haustür.