Projekt: Legendäre Dopplerhütte im Wienerwald mit Panoramblick aufs Tullnerfeld
Die Geschichte der wohl berühmtesten Ausflugsgaststätte des Wienerwalds begann 1928 mit der Errichtung der ersten Dopplerhütte an der Wienerwaldstraße. Aber bereits 1899 richtete der ÖAC das erste (dokumentierte) Motorradrennen der Welt auf dieser Strecke aus. 1901 gewann Ferdinand Porsche das Autorennen auf einem Allrad Hybrid Porsche und beim letzten Motorradrennen 1918 belegten 2 Habsburger Erzherzöge die ersten beiden Plätze.
Ende der 50er Jahre starteten die berühmten Dopplerhüttenbergrennen für Automobile und Motorräder mit Zieleinlauf auf der Dopplerhütte. Unzählige Österreichische Motorsportgrößen - darunter Niki Lauda 1968 auf Porsche 911 - nahmen daran teil.
1932 wurde der erste Teil des Hauptgebäude errichtet und in den 1950ern um den Saal und das separate Nebengebäude erweitert. Für alle heute bestehenden Baulichkeiten besteht Konsens.
Das Hauptgebäude verfügt aktuell über eine Fläche von ca. 390 m². Die 300 m² im Erdgeschoss verteilen sich auf den Schankraum samt Extrazimmer, die Küche, den Saal mit ca. 130 m², WC-Anlagen sowie ein Büro und eine kleine Einliegerwohnung. Die 90 m² im Obergeschoss dienen ebenfalls zu Wohnzwecken. Der Keller bietet eine Fläche von ca. 35 m².
Der Saal kann vielseitig genutzt werden, z. B. für Veranstaltungen unabhängig vom Gastronomiebetrieb.
Das Nebengebäude beherbergt auf ca. 140 m² und eine WC-Anlage, Waschküche, Garage und Lager sowie darüber einen nicht ausgebauten Dachbodenbereich.
Es stehen auf drei Parkflächen insgesamt 95 genehmigbare Parkplätze zur Verfügung.
Für eine betriebliche Nutzung könnten zusätzliche Flächen verbaut werden und ca. 200 m² gewonnen werden. Genehmigungsfähige Pläne sind vorhanden.
Das Objekt ist an das öffentliche Strom-, Telefon- und Wassernetz angeschlossen. Beheizt wird das Objekt aktuell mit einer Öl-Zentralheizung. Das Abwasser wird in einer Senkgrube aufgefangen.
Pacht auf Anfrage möglich.
Die Verkäuferschaft wurde auf die Vorlagepflicht eines Energieausweises hingewiesen. Es gilt jene Gesamtenergieeffizienz als vereinbart, die dem Alter und der Art des Gebäudes entspricht.