Neue Arbeitswelten in historischem Industriegebäude
Die denkmalgeschützte Liegenschaft Konsumzentrale wurde 1932 nach den Plänen von Fritz Höger als komplexes Gewerbeareal errichtet. Bis voraussichtlich Ende des Jahres 2026 werden alle Gebäudeteile Zug um Zug modernisiert und saniert und im Ergebnis die Neue Konsumzentrale als ein lebendiges Quartier gestaltet. Neben Büro- und Kleingewerbeflächen sollen ergänzende Nutzungen wie Fitness, Gastronomie, Co-Working - und Eventflächen sowie ein zentrales Management zu dieser Vision beitragen.
Die Konsumzentrale in Plagwitz erhält bis Mitte 2024 einen Neubau, der durch eine moderne Büroausstattung (Ausbau nach Wunsch mit 30% Glaswänden) und innovative Haustechnik überzeugt. Insgesamt stehen im Neubau aktuell noch ca. 2.400 m² über 3 Etagen zur Verfügung. Im Erdgeschoss sind Flächen für eine gastronomische Nutzung vorgesehen. Die Liegenschaft hat einen Glasfaseranschluss und eine vollflächige mechanische Be- und Entlüftung sowie ein Heiz- und Kühldeckensystem, durch das eine Heizung und Kühlung des gesamten Mietbereiches ermöglicht wird.
Im Gebäudeteil "Werkstatt" stehen ebenfalls Büroflächen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss zur Verfügung. Die Flächengrößen liegen bei ca. 350 m2 im Erdgeschoss und ca. 780 m² im 1. Obergeschoss. Die Struktur kann an die Bedürfnisse des zukünftigen Mieters angepasst werden. Diese sind über Aufzüge und ein Treppenhaus erschlossen.
Das Gebäudeteil Depot wird ab Sommer 2024 bis voraussichtlich Ende 2025 saniert und modernisiert. Aus der vormals ausschließlichen Lagernutzung sollen auf fünf Ebenen moderne Büroflächen entstehen. Aufgrund der flexiblen Tragstruktur mittels Stützen kann der Grundriss relativ frei gestaltet werden. Dabei sollen moderne Arbeitswelt in historischem Industriebestand entstehen. Die Südfassade wird vollständig geöffnet, sodass eine optimale Belichtung erreicht wird. Entlang der nördlichen, mit einem Fensterband versehenen Fassade können Nebenflächen sowie untergeordnete Bereich in verschiedenen Größen errichtet werden. Zur barrierefreien Erschließung stehen Aufzüge in den Treppenhäusern D und F zur Verfügung. Punktuelle interne Erschließungen sind außerdem denkbar. Die Raumstruktur ist flexibel, der Eigentümer richtet sich gern nach den Vorgaben des Interessenten oder entwickelt gemeinsam mit diesem die optimale Mietfläche.
Hinsichtlich der Nachhaltigkeit realisiert der Eigentümer alternative Energiekonzepte, bei denen eine Energieversorgung ergänzt durch Geothermie angedacht ist und Grünflächen sowie PV-Anlagen auf dem Dach das Gesamtkonzept abrunden.