Die kreisfreie Großstadt Nürnberg im Norden von Bayern hat knapp 500.000 Einwohner und ist flächenmäßig die größte Stadt Frankens. Gemeinsam mit Fürth, Schwabach und Erlangen ist sie zugleich Teil der Metropolregion Nürnberg, in der 3,5 Millionen Menschen leben. Mitten durch Nürnberg fließt der Fluss Pegnitz mit einer Länge von 14 km. Das Gewässer teilt die Großstadt in eine nördliche und eine südliche Hälfte. Die attraktive Umgebung ist geprägt von mehreren Naherholungsgebieten wie dem Nürnberger Reichswald, der Fränkischen Alb und der Fränkischen Schweiz. Durchschnittlich hat eine Wohnung in Nürnberg eine Wohnfläche von 77,2 m² und zwei Zimmer. In Nürnberg findet sich zudem eine große Auswahl verschiedenartiger Immobilien - von der Maisonette Wohnung bis zum sanierten Altbau mit Balkon oder einem Haus mit Garten. Der Stadtteil Sankt Johannis ist beispielsweise zentrumsnah, geschichtsträchtig und dabei westlich des Friedrich-Ebert-Platzes in der Altstadt von Nürnberg sowie nördlich des Flusses Pegnitz gelegen.
Noch vor drei Jahrzehnten galt das Gebiet als Sanierungsfall, mittlerweile hat er sich gut erholt und ist eine Mischung aus Villenviertel und Neubauten. Sankt Johannis hat sich so zum Inviertel entwickelt und bietet Wohnungen als Neubau. Wer hier eine Wohnung mieten möchte, kann mit günstigen 8,68 € pro m² kalkulieren. Die Einkommensstruktur liegt im Mittelfeld. Die vorherrschenden Berufsgruppen, die hier eine Wohnung mieten, sind Akademiker, Angestellte, Beamte und Selbstständige. Das Angebot der Grundstücke ist vielfältig. In Sankt Johannis wohnen sowohl Familien in großen Mietwohnungen oder Häusern als auch Senioren und Studenten in Immobilien mit einem Zimmer, was einen guten Mix der Altersstrukturen ergibt.
Die Verkehrsanbindung durch den öffentlichen Nahverkehr in Form von Bussen und Straßenbahnen ist sehr gut. Zudem sind Mieter, die in Sankt Johannis wohnen, schnell in Fürth. Dennoch handelt es sich um ein Wohnviertel, das von Lärmbelästigungen durch starkes Verkehrsaufkommen weitestgehend verschont ist. Freizeiteinrichtungen sind in ausreichendem Maß vorhanden. Dazu zählen Büchereien, Bühnen und Kleinkunsttheater sowie Szenekneipen und Restaurants mit hervorragendem Ruf. Sankt Johannis zeichnet sich außerdem durch einen großen Anteil an Grünflächen aus.
Die lokale Infrastruktur wird durch Kindergärten, Arztpraxen und Krankenhäuser abgerundet. Und auch Einzelhandelsgeschäfte, um die notwendigen Dinge des Alltags zu kaufen, finden sich hier zur Genüge. Eltern können ihre Kinder in drei verschiedenen Schulen unterbringen: Grundschule St. Johannis, Volksschule Schnieglinger Straße und Peter-Vischer-Schule, Gymnasium und Realschule unter einem Dach. Die Sportvereine von Sankt Johannis sind auf Ringen, Basketball und Turnen spezialisiert.
Sebald trägt auch den Namen Sebalder Altstadt oder Altstadt, St. Sebald. Letzteres wegen der mittelalterlichen Kirche St. Sebald. Sebald ist der Teil der Altstadt von Nürnberg, der am nördlichsten liegt. Er machte in den letzten Jahren mit vielen Neubauprojekten auf sich aufmerksam. Diese Wohnungen und Häuser haben dem Stadtteil neues Leben eingehaucht. Es ließen sich viele Geschäfte nieder, mit den neuen Bewohnern kam auch die Kaufkraft wieder. Die durchschnittliche Miete für eine sanierte Wohnung liegt im mittleren Preissegment bei einem Quadratmeterpreis von durchschnittlich 10,58 Euro, der bei Neuvermietungen aber stetig steigt. Auch unsanierte Immobilien aus den 50er Jahren werden in Sankt Sebald immer interessanter und sind für Interessenten zu deutlich günstigeren Preisen zu vermieten. Mit einer durchschnittlichen Wohnfläche von 41,6 m² pro Person finden sich hier allerhand Immobilien, die zu vermieten sind - von der Wohnung mit einem Zimmer bis hin zu größeren Mietwohnungen.
Die Gesundheitsversorgung ist durch eine große Anzahl an Ärzten gegeben. Freizeiteinrichtungen wie Theater, Museum und Kino gehen einher mit gastronomischen Einrichtungen, durch die auch Senioren stets in Kontakt mit anderen Menschen bleiben. Hinsichtlich der Einkaufsmöglichkeiten können die Bewohner Sebalds können neben Dingen des täglichen Bedarfs kaufen, vielmehr finden sich hier auch eine Vielzahl an kleinen Läden, die Delikatessen und Besonderes zu verkaufen haben. Viele berufstätige Anwohner arbeiten in einem der vielen Büro- und Geschäftsbauten. Die Verkehrsanbindungen sind mit Bussen, Straßenbahn und U-Bahnen gewährleistet. Aber auch für Familien, die in Sebald eine Immobilie wie eine Wohnung oder ein Haus mieten, sind Krippen, Kindergärten und Schulen vorhanden. Mit der Friedrich-Alexander-Universität, dem Willstätter-Gymnasium und dem Johannes-Scharrer-Gymnasium Nürnberg blüht der Bildungszweig in Sebald.
Der Stadtteil Thon liegt ganz im Norden von Nürnberg. Er besteht aus zwei Teilen, die sich durch die hindurchführende Bundesstraße nach Erlangen ergeben. Damit ist auch schon der erste Vorteil, die verkehrsgünstige Lage, genannt. Diverse Straßenbahn- und Buslinien verbinden Thon mit dem Rest der Nordstadt, den Gebieten des angrenzenden Knoblauchlandes und dem benachbarten Erlangen. Der Flughafen von Nürnberg kann mit dem Bus in unter 10 Minuten erreicht werden. Thon ist seit den 50er Jahren stetig gewachsen und besteht daher aus einem vielfältigen Architekturmix.
In letzter Zeit sind diverse neue Immobilien zu einem bezahlbaren Quadratmeterpreis von durchschnittlich 8,63 Euro vermehrt im Westen des Stadtteils entstanden. Vor allem junge Familien fühlen sich hier wohl. Deren Kinder sind in den benachbarten Kindergärten oder der Grundschule gut aufgehoben. Das gemeinschaftliche Leben wird in Thon großgeschrieben. Es sind sowohl die katholische Gemeinde St. Clemens als auch die evangelische Gemeinde St. Andreas ansässig. Beide betreiben gemeinsam ein ökumenisches Gemeindezentrum. Das übrige Bild des Stadtteils wird von Handel, Bistros und Restaurants sowie einer Sporthalle geprägt. Für die gesundheitlichen Belange sorgen zahlreiche Ärzte aus allen Fachrichtungen. Aber auch moderne Bauten mit Büroräumen für Versicherungen, Anwälte und Banken sind vorhanden. Trotz der guten Erreichbarkeit von Thon ist der Stadtteil überwiegend ruhig. Es gibt nur wenig Verkehrsbelästigung, dafür aber umso mehr Parkmöglichkeiten für alle Stadtteilbewohner.