Anlageimmobilien, Kapitalanlagen im Ausland

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Kapitalimmobilien im Ausland: Renditeobjekt oder Flop?
Mehr als 1,5 Millionen Bundesbürger verfügen Schätzungen zufolge bereits über eine Immobilie im
Ausland. Dabei erfreuen sich nicht nur Kapitalimmobilien in typischen Ferienregionen am Meer
steigender Beliebtheit, sondern auch Domizile in vergleichbar teuren Lagen wie der Schweiz. Doch
nicht in jedem Fall sind Auslandsimmobilien zur Geldanlage ein lohnenswertes Investment.
Auslandsimmobilien im Check: Wo die Kaufpreise günstig sind
Eine Kapitalimmobilie im Ausland soll in erster Linie eines: Attraktive Renditen erwirtschaften.
Nach der weltweiten Finanzkrise und dem Zusammenbruch vieler Immobilienmärkte müssen Anleger ihr
Investment im Ausland heute allerdings genau kalkulieren. Viele Privatanleger wurden in der
Vergangenheit von ihren Geldanlagen in Fonds enttäuscht und begegnen dem Immobilienkauf im Ausland
mit einer gesunden Skepsis. Günstig investieren Immobilienkäufer vor allem in den krisengeplagten
Südländern wie Spanien, wo sehr hohe Rabatte von bis zu 70 Prozent in beliebten Tourismusregionen
keine Seltenheit sind. Auch im benachbarten Portugal wechseln Immobilien günstig ihre Besitzer und
trotz steigender Nachfragen bleiben auch Immobilien in der Türkei erschwinglich.
Ferienhäuser als Trend
Als großer Trend auf dem aus- und inländischen Immobilienmarkt gelten Ferienhäuser und
Ferienwohnungen. Hierbei profitieren Kapitalanleger von einer kombinierten Eigennutzung und
Vermietung. Eine besonders hohe Nachfrage verzeichnen neben Feriendomizilen im Inland günstige
Auslandsimmobilien in Spanien und im wieder stärker nachgefragten Florida (USA). Für eine möglichst
hohe Rendite sollte die Immobilie in der Hochsaison aber nicht selbst genutzt, sondern vermietet
werden.
Risiken beim Kauf von Kapitalimmobilien im Ausland
Immobilienfonds investieren verstärkt in Schwellenländern, wo die Chancen und Risiken für private
Kapitalanleger ohne Marktkenntnisse aber nur schwer zu kalkulieren sind. Als risikoreich sind
weiterhin Immobilienkäufe in Ländern mit unsicherer politischer Lage einzustufen. Die größten
Fehler beim Immobilienkauf verstecken sich tatsächlich im Detail: Ausländische Rechtslagen
unterscheiden sich häufig von den deutschen Vorschriften. Selbst innerhalb der EU ist hier Vorsicht
geboten. Insbesondere sollte vor dem Kauf geprüft werden, ob tatsächlich Baugenehmigungen vorliegen,
die Immobilie nicht belastet und der Verkäufer tatsächlich Eigentümer ist. Es ist empfehlenswert,
dem Kauf einer Immobilie im Ausland über einen spezialisierten Rechtsanwalt oder Notar abzuwickeln,
der genau mit den jeweiligen Landesgesetzen und Fallstricken vertraut ist.