Drei Räume, Küche, Bad und Kellerplatz – so sieht der durchschnittliche deutsche Haushalt aus. Eine 3-Zimmer-Wohnung bietet reichlich Platz zum Wohnen und Schlafen sowie für Gäste, Kinder oder Hobbys. Eine 3-Zimmer-Wohnung kann unter anderem gemietet, gekauft oder gepachtet werden beziehungsweise vermietet, verkauft und verpachtet werden. Als Ausgangsbasis für Immobilieneinsteiger bietet eine 3-Zimmer-Wohnung aufgrund ihres noch recht günstigen Preises eine gute Ausgangslage und kann später entweder verkauft oder vermietet werden.
Dabei liegt jeder Form der genannten Nutzungsübereignung an einer 3-Zimmer-Wohnung für gewöhnlich ein Vertrag zu Grunde, der für beide Vertragsparteien bindend und rechtskräftig ist. Allerdings sind die Verträge jeweils unterschiedlich auszugestalten und bedürfen zwar in jedem Fall der Schriftform, haben aber alle einen unterschiedlichen Gestaltungsaufwand zur Folge. Wird ein Pachtvertrag abgeschlossen, so ist diese Pacht ebenfalls im Grundbuch einzutragen. In der Regel wird sich ein sachkundiger Notar mit diesem Vorgang befassen und auch den entsprechenden Vertrag aufsetzen. Wichtig im Bereich der 3-Zimmer-Wohnung ist aber unter anderem der Kaufvertrag, besonders dann, wenn es sich um eine Eigentumswohnung handelt. Auch in diesem Fall wird der Gang zum Notar fällig. Der Jurist wird dann einen entsprechenden Kaufvertrag aufsetzen, nachdem die Konditionen ausgehandelt wurden. Er nimmt gleichzeitig auch die Eintragung ins Grundbuch vor. Ebenfalls wichtig hinsichtlich einer 3-Zimmer-Wohnung ist der Mietvertrag. Immer dann, wenn diese Immobilie gemietet oder vermietet werden soll, wird er ausgehandelt, sofern es sich nicht um einen Einheitsmietvertrag handelt. Dieser würde ohnehin vorgefertigt zur Verfügung stehen und nur um die entsprechenden individuellen Daten ergänzt werden.