Gerade Paare, die ihre erste gemeinsame Wohnung beziehen, bevorzugen es, eine 2-Zimmer-Wohnung zu mieten. Ein getrenntes Schlaf- und Wohnzimmer bietet Rückzugsmöglichkeiten, die eine 1-Zimmer-Wohnung, auch wenn diese noch so gut aufgeteilt ist, nicht bietet. Unterschiedliche Schlafzeiten, die oftmals arbeitsbedingt sind, können dadurch überbrückt werden. Um eine optimale Raumausnutzung zu schaffen, besteht die Möglichkeit, ein Schlaf- und Arbeitszimmer beziehungsweise ein Wohn- und Arbeitszimmer zu kombinieren. Auch für eine Wohngemeinschaft kann es lohnenswert sein, eine 2-Zimmer-Wohnung zu mieten. In diesem Fall ist natürlich auf eine optimale Raumaufteilung zu achten. So sollten sowohl Küche als auch Bad von beiden Zimmern aus erreichbar sein. Wohnungen, in denen das Bad an das Schlafzimmer grenzt, sind hingegen in den seltensten Fällen WG-tauglich.
Eine 2-Zimmer-Wohnung mieten: Individualität zählt egal, ob es letztlich eine kleine, aber feine 1-Zimmer-Wohnung, eine geräumige 4-Zimmer-Wohnung oder ein Einfamilien- beziehungsweise Doppelhaus sein soll – eine Immobilie kann noch so ideal geschnitten sein, sollte es der Mieter nicht verstehen, sich gemütlich und wohnlich einzurichten, wird eine Wohnstätte nie zu einem Rückzugs- und Erholungsort. Kahle, weiße Wände ohne Bilder wirken meist nicht gerade einladend. Kleine Details, die bestens aufeinander abgestimmt sind, machen hingegen einen Raum wohnlich und gemütlich. Wer sich also entscheidet, eine 2-Zimmer-Wohnung zu mieten, sollte daran denken, dass Wohnqualität gleichsam Lebensqualität bedeutet.