Tipps zum Renovieren und Heimwerken

Tipps zum Renovieren und Heimwerken

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Es gibt Renovierungsarbeiten im Haus, die erprobte Heimwerker mit genügend Geschick selbst erledigen können – und es gibt Aufträge, die Sie unbedingt den Profis überlassen sollten. Was Laien in Eigenregie übernehmen können und wann Sie einen Handwerker rufen sollten, lesen Sie hier. Außerdem erfahren Sie, welches Zubehör im Werkzeugkoffer ein Muss ist, wie Sie gute Handwerker finden, was Sie bei der Planung eines neuen Bads beachten müssen und wie Sie Renovierungsstau vermeiden.

Erdwärme ist mehr als eine Alternative für Hausbesitzer, denn sie sorgt für Unabhängigkeit. Bereits aus einem Kilowatt (KW) Strom lassen sich mit Erdwärme vier bis fünf KW Heizwärme generieren. Immonet gibt einen Überblick der wichtigsten Themen rund um Erdwärme.

So finden Sie gute Handwerker
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Angebote vergleichen

Die Grundregel bei jeder Reparatur: Holen Sie verschiedene Angebote ein und vergleichen Sie diese miteinander. Ein Angebot sollte immer eine genaue Arbeitsbeschreibung sowie eine Aufschlüsselung der verwendeten Materialien enthalten. Dadurch wird das Angebot transparent und Sie können die marktüblichen Preise recherchieren. Manche Firmen locken mit einem günstigen Arbeitslohn, verdienen aber durch überhöhte Materialkosten umso mehr.

Einen Festpreis vereinbaren

Wenn Sie eine Firma vor Ort beauftragen, lassen sich Anfahrtskosten sparen. Sollte der Handwerker etwas vergessen, müssen Sie nicht für die Fahrtkosten aufkommen. Wird ganz unvorhersehbar ein zusätzliches Werkzeug benötigt, jedoch schon. Mit einem ausgehandelten Festpreis stehen Sie grundsätzlich auf der sicheren Seite, denn die Handwerksfirma muss sich an den vereinbarten Preis halten. Bei einem Kostenvoranschlag kann der Endpreis bei einer vernünftigen Begründung um bis zu 15 Prozent teurer werden.

Rechnung und Zusatzkosten kontrollieren

Abrechnen darf der Handwerker nur die wirklich erforderliche Arbeitszeit, das benötigte Material, Wege- und Fahrzeugkosten sowie Nacht- und Feiertagszuschläge. Was Sie nicht bezahlen müssen, sind Pausen, Tank- und Abladezeit sowie überhöhtes Aufrunden des Arbeitslohns auf die volle Stunde. So dürfen zwanzig Minuten zwar auf eine halbe Stunde aufgerundet werden, nicht aber auf eine ganze Stunde. Achten Sie darauf, dass keine Positionen berechnet werden, die bereits in einer Pauschale enthalten sind. Kontrollieren Sie, ob die Arbeit von mehr als einer Arbeitskraft notwendig ist und ob die Stundenlöhne korrekt abgerechnet wurden. Die Netto-Stundenlöhne liegen je nach Branche und Region zwischen 30 und 60 Euro.

Tipp: Sie können bei der zuständigen Handwerksinnung die üblichen Sätzen erfragen.

Abschlagszahlungen und Abnahme

Es sollten keine Vorauszahlungen für eine komplette Arbeit vorab geleistet werden. Abschlagszahlungen hingegen sind üblich. Abgeschlossene Teilarbeiten sollte man sich bei Abschlagszahlungen auflisten und quittieren lassen. Bei der Abnahme ist die abgelieferte Arbeit genau zu überprüfen. Verlangen Sie bei Pfusch eine Nachbesserung und setzen Sie dafür eine Frist. Bleibt das ohne Erfolg, dürfen Sie auf Kosten des Betriebs einen anderen Handwerker beauftragen.

Bei Beanstandungen oder überhöhter Rechnung sollten Sie am besten zunächst nur einen Teilbetrag bezahlen und dies begründen. Für Handwerksarbeiten gelten nach der Abnahme zwei Jahre Gewährleistung, für Bauten fünf Jahre. Bei Problemen und Schlichtungen hilft die zuständige Handwerkskammer weiter. Außerdem bietet die Handwerkskammer eine Handwerkersuche nach verschiedenen Bundesländern an.

Wer über handwerkliches Geschick verfügt und Freude am Schreinern hat, kann viele Möbel selbst herstellen. Bei komplizierteren Aufgaben sollte aber ein Tischler beauftragt werden. Wir geben einen Überblick, wann Sie besser den Profi holen sollten.

Möbel: Selbst machen oder einen Tischler beauftragen?
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Möbelstücke in Eigenregie herstellen

Die Herstellung kleiner Möbelstücke oder das Abschleifen des Holzfußbodens läßt sich mit dem passenden Werkzeug und genügend Erfahrung auch in Eigenregie bewerkstelligen. Bevor es an die Arbeit geht, sollte die gewünschten Höhen- und Längenmaße für das Möbelstück ausgemessen werden.

Bei Regalen ist außerdem die Ermittlung des benötigten Stauraums sinnvoll, damit alle Utensilien später ihren Platz finden. Vorsicht: Größere Regale können einen Raum schnell dominieren. Wer Harmonie schaffen möchte, sollte sich daher an ein einheitliches Ordnungskonzept mit symmetrisch angeordneten Regalböden halten.

Maßanfertigung vom Tischler

Komplexe Aufgaben wie die Anfertigung eines Einbauschrankes in der Dachschräge sollte man besser einem Fachmann überlassen. Bodenplatten und Regalwände müssen passgenau zugeschnitten und verschraubt werden – besonders in Dachschrägen eine knifflige Angelegenheit.

Da Hobbybastler mit einer Maßanfertigung dieser Größenordnung schnell überfordert sind und Messfehler sehr teuer werden können, empfiehlt es sich, einen Möbelschreiner zu beauftragen. Der Profi verfügt über das notwendige Arbeitsmaterial und ist auch mit anspruchsvollen Handgriffen vertraut.

Wann ist ein Tischler notwendig?

Neben der schnelleren und stressfreien Abwicklung durch den Fachmann zählt auch Sicherheit zu den wichtigen Faktoren beim Tischlern. Größere Regale oder Einbauschränke erfordern eine besondere Belastbarkeit und sollten daher von einem Profi angefertigt werden.

Arbeiten, die mit den tragenden Teilen eines Gebäudes zusammenhängen, müssen grundsätzlich von Fachbetrieben durchgeführt werden. Dazu zählt beispielsweise eine Treppenrenovierung oder der Ausbau des Dachstuhls. Aber auch der Einbau von Türen und Fenstern gehört in die erfahrenen Hände eines Fachbetriebs. Ein Tischler kann nicht nur über geeignete Holzarten informieren, sondern ist auch mit den Vorschriften vertraut.

Wärmepumpen eignen sich sowohl für den Einsatz im Neubau als auch bei der Nachrüstung in Altbauten. Aufgrund der besonderen Technik müssen jedoch die Einsatzbedingungen stimmen, damit eine größtmögliche Energieeffizienz und eine damit verbundene Kostenersparnis realisiert werden können. Worauf Sie bei der Entscheidung für oder gegen eine Wärmepumpe achten müssen, fasst Immonet zusammen.

So planen Sie Ihr Bad
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Erster Schritt: Bestandsaufnahme

Wer sein Badezimmer mit neuen Standards ausstatten will, sollte zuerst eine genaue Bestandsaufnahme machen. Eine detaillierte Übersicht hilft, die Reihenfolge der nötigen Schritte zu planen und den Überblick zu behalten. So müssen etwa bei einer Sanierung als erstes alte Sanitärobjekte demontiert und Wasserleitungen erneuert werden, bevor an das Fliesen von Wand und Boden zu denken ist. Im Anschluss folgt die individuelle Ausstattung des Badezimmers.

Findungsphase: Inspirationen fürs Bad

Während der Findungsphase ist es hilfreich, sich in einem Baumarkt, auf Messen oder auch in unserem Einrichtungsratgeber bei den Trends im Badezimmer umzuschauen. Die Einrichtung sollte sich an der Anzahl der Personen orientieren, die das Badezimmer täglich nutzen. Zudem stellt sich die Frage, ob die Bewohner das Bad gleichzeitig oder nacheinander nutzen. Der morgendliche Stau kann beispielsweise durch einen Doppelwaschtisch und eine clevere Raumaufteilung aufgelöst werden. Ein besonders wichtiger Punkt: Soll das Bad für Senioren geeignet, also barrierefrei sein? 

Budget fürs Bad festlegen

Ist der Bedarf ermittelt, muss er auf das individuelle Budget abgestimmt werden. Ob es eine Hightech-Dusche mit Regenbrause oder das klassische Modell werden soll, ist nicht zuletzt eine finanzielle Frage. Soll die Ausstattung lange halten, ist eine hochwertige Grundausstattung zu empfehlen, denn bei Markenprodukten lassen sich dauerhaft Ersatzteile nachbestellen. Manche Anbieter haben Modul-Programme im Angebot, die Stück für Stück nachgekauft werden können.

Farben und Materialien

Bei der Farbauswahl ist neben dem persönlichen Geschmack auch die Helligkeit und Größe des Raumes entscheidend. Kleinere Räume wirken grundsätzlich größer, wenn nur eine Farbe zur Geltung kommt, die möglichst hell und strahlend ist. Die ausgewählten Materialien sollten lange haltbar, leicht zu reinigen und wasserresistent sein. Da es sich bei einem Badezimmer um eine Langzeitinvestition handelt, ist es ratsam, einen möglichst zeitlosen Stil zu wählen.

Grundriss mithilfe eines Badplaners

Bevor es an die passende Einrichtung des Badezimmers geht, sollte eine Grundriss-Zeichnung angefertigt werden. Dabei sollten Sie unbedingt darauf achten, Wasser- und Stromanschlüsse einzuplanen. Besonders wichtig ist genügend Bewegungsfreiheit rund um den Waschtisch und das WC – mindestens 75 Zentimeter sollten es sein. Türen sollten grundsätzlich nach innen zu öffnen sein.

Umsetzung des Badezimmers planen

Wer Geld sparen möchte, kann etwa beim Fliesenlegen mit anpacken. Bei Sanitärinstallationen sollte man jedoch aus Sicherheitsgründen den Fachmann ans Werk lassen. Ein weiterer Vorteil: Hat ein Klempner die Objekte eingebaut, profitieren Sie im Schadensfall von der Gewährleistung.

Sie ziehen in die erste eigene Wohnung oder haben auch in Ihrem alten Heim bisher noch keinen Werkzeugkoffer? Dann wird es höchste Zeit, sich einen Werkzeugkiste zuzulegen, damit Sie kleinere und bei ausreichendem Geschick auch größere Reparaturen selbst erledigen können. Lesen Sie hier, welches Werkzeug zur notwendigen Grundausstattung gehört, welches Zubehör darüber hinaus im Alltag nützlich sein kann und worauf Sie sonst noch achten sollten.

Renovierungstipps für Anfänger
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Ein Hammer darf nicht fehlen

Ein Hammer gehört zu den essenziellen Bestandteilen eines Werkzeugskoffers. Achten Sie darauf, dass der Hammber robust in der Hand liegt und nicht zu leicht ist – das erleichtert die Arbeit merklich. Erhältlich sind Hammer in verschiedenen Größen, mit Holz- oder Kunststoffgriff.

Ebenfalls ein Muss: Schraubenzieher

Schraubenzieher gehören ebenfalls in jede Werkzeugkiste – am besten in mehreren Größen für Flachschlitz- und Kreuzschlitzschrauben. Um beispielsweise Schrauben und Nägel aus der Wand zu entfernen gibt es ein großes Sortiment an Zangen. Eine Kneifzange, eine Spitzzange sowie eine Kombizange im Werkzeugkoffer zu haben ist absolut empfehlenswert. Die Kombizange sollte unbedingt isoliert sein, wenn Sie sie auch zum Kabelschneiden verwenden.

Nicht unbedingt notwendig, aber sehr hilfreich ist die Wasserpumpenzange. Mit ihr können geübte Heimwerker erste Hilfe leisten, wenn es Probleme mit dem Abfluss oder sonstigen Rohren gibt und so größere Schäden verhindern. Achten Sie darauf, dass die Zange mit einem Klemmschutz versehen ist, damit Sie sich nicht die Finger quetschen.

Inbusschlüssel und Schraubenschlüssel

Ein Schlüssel-Set ist im Werkzeugkoffer ebenfalls unerlässlich, denn damit können Sie unterschiedlichste Aufgaben erledigen. Inbusschlüssel und Schraubenschlüssel dürfen in keiner Kiste fehlen. Ob auch Gabelschlüssel, Ringschlüssel und Steckschlüssel gebraucht werden, hängt von den zu verrichtenden Arbeiten ab. Kaufen Sie die Schlüssel am besten in verschiedenen Größen, um für alle Fälle gerüstet zu sein.

Cutter und Handsäge

Die Erfahrung eines Handwerkers zeigt: Es gibt eigentlich immer etwas zu schneiden. Besorgen Sie ein Cuttermesser und überdies auch eine kleine Handsäge mit Sägeblättern für Holz und Metall für Ihre Werkzeugkiste. 

Leitungsprüfgerät und Wasserwaage

Ganz wichtig: Auch als Heimwerker hat man immer wieder mit Strom zu tun. Ein Leitungsprüfgerät ist deshalb Pflicht. Gerade unerfahrene Hobbybastler überschätzen zudem gerne mal ihr Augenmaß. Um etwa krumme Gemälde zu vermeiden, sollten Sie eine Wasserwaage verwenden. Und mit dem Zollstock nehmen Sie genau Maß.

Zubehör: Diese kleinen Helfer sollten nicht fehlen

Schrauben, Nägel und Dübel braucht man eigentlich immer. Auch Klebe- und Isolierband, eine Schnur, Kabelbinder und Schleifpapier erleichtern das Leben eines Heimwerkers. Bei vielen Hobbybastlern hoch geschätzt ist zudem der Akkuschrauber, mit dem man Zeit und Kraft spart. Die meisten Geräte können zusätzlich bohren. Ein Tipp: Packen Sie immer auch etwas zum Schreiben in den Werkzeugkoffer, beispielsweise einen Bleistift, einen Kugelschreiber und einen Marker.

Das Grundzubehör im Überblick:

  • Hammer
  • Säge
  • Ring- beziehungsweise Schraubenschlüssel in Standardgrößen
  • Kneifzange, Flachzange, Rohrzange
  • Ein Satz Schlitz- und Kreuzschraubendreher in mehreren Größen
  • Inbus-Schlüssel
  • Zollstock
  • Wasserwaage
  • Phasenprüfer
  • Teppichmesser
  • Bohrmaschine
  • Akkuschrauber
  • Nägel, Schrauben

Auf die Qualität kommt es an

Ob die Griffe der Werkzeuge aus Holz oder Plastik sind, bleibt Ihnen überlassen. Viele Heimwerker finden Plastik griffiger. Das Griffmaterial sagt auch nichts über die Qualität des Werkzeugs aus. Prinzipiell sollten Sie jedoch auf eine gute Qualität achten und entsprechend investieren, denn über Schnäppchen und deren billige Verarbeitung ärgern Sie sich nur. Rechnen Sie mit Kosten von etwa 100 Euro für Werkzeuge und eine Werkzeugkiste und mit noch einmal 100 Euro für eine leistungsfähige Bohrmaschine.

Günstige Angebote aus dem Baumarkt sichern Ihnen zwar eine erste Werkzeug-Grundausstattung, die Qualität lässt aber häufig zu wünschen übrig. Und das kann gefährlich werden. Gutes Werkzeug hingegen ist äußerst langlebig und rentiert sich nach einer gewissen Zeit.

Heimwerken lernen

Ausgestattet, motiviert, aber keine Ahnung, wie Sie es anpacken sollen? In Internetforen und Videos tauschen sich Heimwerker aus und geben sich gegenseitig Tipps, wie die Handgriffe gelingen. Die Inhalten reichen von der rückstandslosen Entfernung von Wandtatoos bis zum Bau eines begehbaren Kleiderschranks.

Workshops zu bestimmten Themen wie dem Legen von Fliesen, dem Streichen von Wänden oder Wandbohrungen bieten Baumärkte an. Zudem geben kleine Startups oder Do-it-yourself-Akademien in vielen Städten Kurse und auch die Volkshochschulen haben entsprechende Angebote im Programm. Dort kann man vom Einführungsseminar bis zur Betreuung eigener Heimwerkerprojekte viele unterschiedliche Fortbildungen buchen.

Finger weg: Hier muss ein Profi ran

Ein Bild aufhängen, den Abfluss reinigen, Lampen anbringen – viele im Haus anfallenden Arbeiten können Sie selbst erledigen. Wenn Sie es sich zutrauen, gehört dazu auch das Tapezieren oder das Verlegen von Fliesen oder Teppich.

Facharbeiten sollte aber generell ein Profi durchführen. Absolut tabu für Heimwerker sind Strom-, Gas- und Wasserleitungen. Unsachgemäße Eingriffe können nicht nur gefährlich sein. Es ist in Deutschland für Laien sogar verboten, in die Elektrik einzugreifen. Außerdem kann sich die Versicherung in solchen Fällen weigern, entstandene Schäden zu begleichen.

In einem länger bewohnten Zuhause sollten notwendige Renovierungsarbeiten nicht auf die lange Bank geschoben werden. Wer regelmäßig und zügig kleinere Reparaturen erledigt, vermeidet Renovierungsstau und damit Arbeiten, die das Budget weitaus stärker beanspruchen.

So vermeiden Sie Renovierungsstau
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Renovierung richtig planen

Schäden am Mauerwerk, an Fassaden, Decken oder Böden haben Priorität und müssen vor den Verschönerungen des Innenausbaus repariert werden. Damit es nicht zum Renovierungsstau kommt, gilt es, mögliche Schwachstellen des Hauses ausfindig zu machen und die Arbeitsabläufe in eine Reihenfolge zu bringen. Muffige Gerüche, feuchte Wände oder Verfärbungen an der Wand können beispielsweise auf Schäden an der Bausubstanz hindeuten. Solche Mängel müssen zuerst behoben werden, bevor die Schönheitsreparaturen anstehen. So sind trockene Wände etwa die Voraussetzung für neue Tapeten.

Gleichzeitig renovieren?

Manchmal ist es sinnvoll, zwei Renovierungsprojekte gleichzeitig abzuwickeln. Wer etwa zur selben Zeit Fliesen verlegt und Fenster austauscht, muss sich nur einmal mit Staub und Bauschmutz abgeben. Abzuraten ist vom gleichzeitigen Renovieren von Küche und Badezimmer, sonst gibt es bis zum Zeitpunkt des Einbaus kein fließendes Wasser. Wenn neben einem frischen Anstrich auch ein neuer Bodenbelag auf der Agenda steht, sollte man mit dem Streichen der Wände beginnen – das Abkleben des Fußbodens lässt sich so prima vermeiden.

Weitere Tipps für Heimwerker

Bei Verglasung, Dämmung und Modernisierung muss der Fachmann ran, allein schon wegen der Gewährleistung. Achtung: In ein denkmalgeschütztes Haus dürfen meist nur ganz bestimmte Fenster und Türen eingebaut werden. In diesem Fall empfiehlt sich ein Bauunternehmen mit Fachwissen.

Wer seine eigenen vier Wände selbst auf Vordermann bringen möchte und genügend handwerkliches Geschick mitbringt, kann sich jedoch beim Streichen, Fliesen, Spachteln und Tapezieren austoben.

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